Wir haben uns wieder unser kleines Motorrad ausgeliehen und uns aufgemacht. Mittlerweile weiß ich auch wie ich völlig lässig hinten als Beifahrer sitzen kann.
Es gibt einen weißen Strand auf Camiguin. Erstaunlicherweise ist der völlig verlassen. Er ist Teil eines Schutzprojektes. Es werden große "Mördemuscheln" gezüchtet. Wunderschön.
Wir haben gerne einen Eintrittspreis von 25 Pesos pro Person bezahlt, um die Nursery zu besichtigen. Dann kann man noch eine Führung zu den Muscheln buchen. Kostet 150 pP.
Wir haben uns die Becken angeschaut uns erlären lassen warum die Muscheln so bedroht sind. Dann sind wir mit Schnorchel und Maske ins Wasser gestiegen. Unser erster Eindruck war- mein Gott wieder so ein Schnorchelausflug! Alles kaputt!
Und dann waren da erstmal diese riesigen Tellerkorallen – völlig überraschend. 6M im Durchmesser- absolut unzerstört. Und so viele! Man muss in Kauf nehmen, dass viele Bereiche innerhalb der Korallen zerstört sind, doch es ist wirklich sehenswert. Wir hatten den Eindruck, das Riff erholt sich langsam. Das Schutzgebiet besteht seit 1985. Man kann hier auch Anemonenfische sehen. Wir untestützen das ganze Projekt gerne. Sie haben bereits tausende von Muscheln ausgesetzt. Und es macht total Freude,die farbenprächtigen Muscheln zu beobachten.



