Samstag, 30. April 2011

Tag 5 - Island Hopping

Wir haben den Tag mit einer Bootstour rund um die Insel verbracht. Mit einem Pumpboat. Es war schön, sich die Insel von See aus anzuschauen.Die Landschaft ist sehr interessant. In der Mitte ist die Insel flach. An den Seiten gibt es recht hohe Felsen, die von Höhlen durczogen sind. Felsig, ein wenig wie in der Karibik. Der Trip hat sich gelohnt. Er hat ca. 4 Stunden gedauert und 2000 Pesos gekostet. Wir waren alleine auf dem Boot.

Wir haben zwei Schnorchelpausen gemacht. Bei der ersten Schnorchelpause war es ziemlich voll. Es waren so viele Boote am Ankerplatz, dass wir uns unseres ziemlich intensiv einprägen mußen. Und das Schnorcheln hat sich dort auch nicht gelohnt, da die Korallen alle völlig kaputt waren. Unser Guide wollte erzählen, dass käme durch einen Taifun vor ein paar Jahren. Ich glaube eher, dass es durch das unkontrollierte Ankern der vielen Boote kommt. Fische gabs aber reichlich zu sehen. Der Patz nannte sich Crocodile Island. Beim zweiten Schnorcheln waren wir ganz alleine und die Korallen waren auch relativ unberührt. Wir haben zwei Wasserschlangen gesehen.

Alles in allem: eine positive Bilanz. Es war angenehm, sich unter dem Sonnendach des Bootes herumzulümmeln und den Wind auf See zu genießen.

Am Abend haben wir dann festgestellt, dass es keine Flüge mehr von der Insel gibt. Hier findet ein internationales Drachenbootfestival statt. Das heißt wir müssen unseren Aufenthalt hier verlängern. Die ehesten Flüge gehen 4 Tage nach unserem eigentlichen Abreisetag. Aber es gibt schlimmeres als ausgerechnet hier festzusitzen.





Freitag, 29. April 2011

Essen und Trinken in Borocay

Fruitshakes Jonah`s Fruitshake

Wir haben ein ganz tolles kleines Restaurant gefunden, in dem man meiner Meinung nach die besten Fruchtshakes der Insel bekommen kann. Es heißt Jonahs Fruitshake. Es liegt in zweiter Reihe gleich gegenüber von Gully`s Island. Ich hatte da den Mango- Lemon Shake- lecker!

Bars Red Pirate/ Tree Bar

Den Sonnenuntergang haben wir in der Red Pirate Bar genossen. Die Bar liegt ganz am Ende der Bootstation 3. Die Bar ist mit Treibholz eingerichtet und echt gemütlich.

Den abendlichen Absacker haben wir in der Tree Bar zu uns genommen. Die Bar liegt in einem Baumhaus über den Palmenhainen. Der Ausblick in Richtung Meer ist schön. Wobei der Cocktail, den wir hier hatten nicht unbedingt der Superhit war. Besser beim Bier bleiben!

Mittagessen

Thailändisch - Sulu Thai

Lecker, große Auswahl und preiswert. Vorsicht scharf ist wirklich scharf!


Tag 4 - Chillen am Strand

Wir sind den ganzen White Beach entlang gelaufen. Der Strand bleibt gleich schön. Es wird immer geschäftiger in Richtung der Station 1. Der Weg unter den Palmen ist schön schattig. Man kommt aber trotzdem ins Schwitzen. Trotz der vielen Menschen ist die Atmosphäre entspannt und chillig. Man wird zwar angesprochen, ob man Sunset Sailing machen möchte, aber ein Nein wird schnell akzeptiert.

Besonders lecker sind die frischen Früchte der fliegenden Händler. Meist eine ältere Frau mit einem riesigen Korb voller Früchte auf dem Kopf. Besonders gut sind auf Boracay die Mangos. Man kann sie sich direkt vom Verkäufer schneiden lassen. Das ist nebenher auch ein interessantes Erlebnis- wie jeder nachvollziehen kann, der zu Hause mal eine mango schneiden wollte. Das Fruchtfleisch ist süß und zergeht auf der Zunge. Eine wahre Geschmacksexplosion. Für ein ganzen Kilo Mangos haben wir 100 Pesos bezahlt. Das sind ungefähr 1,50 Euro.

Wir waren bis Willy`s Rock auf Höhe des Lokals "Guilly`s Island". Da haben wir uns einen Sonneschirm gemietet und im Schatten schönes kühles Sam Miguel Light getrunken.

Weil es so extrem warm ist, gibt es am Strand, wo es windstill ist ein paar Algen. Das ist aber nicht weiter störend.










Mittwoch, 27. April 2011

Tag 3 - Die Entdeckung des Strandes

Tag 3 – Entdeckung des Strandes

100m muss man von unserem Hotel zum Strand gehen- 100m zum Paradies. Der Strand ist weiß und von Palmenhainen umsäumt. Auch der Tourismus konnte ihn nicht zerstören.

Es fühlt sich an wie die Caribic auf asiatisch. Südseefeeling pur.

Bunte Farben, hohe Palmen, Buden mit Früchten und Fruitshakes.

Boracay ist das sanfte Mallorca der Philippinen. Trotz aller Touristenmassen hat es sich einen besonderen Charme und seine Ursprünglichkeit bewahrt. Zum Beispiel ist die Strandpomenade nicht gepglastert, sondern aus Sand.
Der Strand zieht sich über mehrere Bezirke hin, genannt Bootstationen 1 bis 3. Wir haben uns hauptsächlich bei 3 aufgehalten. 1 und 2 ist sehr voll. Hier findet man auch Starbucks und Co.

Boracay ist bekannt für die schönen Sonnenuntergänge. Dies können wir nur bestätigen. Wir haben hier den schönsten Sonnenuntergang gesehen. Die Farbenpracht kann man mit Worten nicht wiedergeben. Ich habe so etwas noch nie gesehen.







Tag 3 Von Manila nach Caticlan

Tag 3 Von Manila nach Catlican (Borocay)

Um 06:00h klingelt unser Wecker. Wir quälen uns durch den zähfließenden Verkehr Manilas Richtung Flughafen. Wir hatten ein mulmiges Gefühl, weil wir nicht noch einen Flieger verpassen wollen. Letztenendes paßt alles. Auch unser Hotel in Boracay weiß mittlerweile über die misslichen Umstände Bescheid. Skype sei Dank. Im Flughafen selber herrscht ein unglaubliches Gewimmel aus Filippinos und sonstige Asiaten. Alle sind in Feierlaune und sehr relaxt. Die Stimmung ist gut und entspannt. Als Europäer wird man auch nicht doof angeschaut.
Wir haben es geschafft mit unserem Gepäck unter 10 kg zu bleiben. Nach dem Gang auf die Körperwaage durften wir weiter zu unserem Gate. Beim Warten ist uns wieder aufgefallen, wie technikverliebt die Philippinen sind. Überall Handys und Iphones. Mehrmals haben wir auch das Ipad gesehen. Das Bording war sehr pünktlich. Dann aber: wir stehen über eine Stunde in der Warteschlange! Schon wieder zu spät!

Der Flug war gut. Man sollte sich im Flieger die linke Seite sichern. Da hat man einen guten Blick auf die Insel und kann auch schöne Bilder machen.

Die Landebahn in Cuticlan ist sehr kurz und man sollte sich nicht erschrecken, wenn der Flieger abrupt bremst (gut festhalten!!!!). Man steigt dann auch auf dem Rollfeld aus. Wir mußten zum Beispiel auch auf dem Rollfeld warten, weil ein anderer Flieger starten wollte. Wir haben uns dann alle unter dem Schatten unsrer Flugzeugflügel gesammelt. Und unsrere Rucksäcke wurden direkt auf dem Rollfeld ausgegeben – nicht lange nach einem Gepäckband suchen – es ist dieser Holztresen bei Arrival!!!!!

In Borocay angekommen wurden wir herzlich empfangen. Der Guide vom Hotel nahm gleich unser Gepäck und sprintete mit uns zum Wassertaxi. Wir mußten noch mit einem Wassertaxi nach Boracay. Koffer wären hier ein totales Hindernis gewesen!

Mit dem Tricycle ging es dann durch die schmalen Gassen der Stadt zu unserem Hotel. Klein aber fein. Die Zimmer sind Basic, aber sehr sauber. Die Atmosphäre ist famliär ud man kümmert sich um jeden unserer Wünsche.








Tag 1 & 2 Anreise Manila

Tag 1 Anreise

Tag der Pannen. Erst mit dem Zug von Dortmund nach Frankfurt. Irgendwas am Zug war kaputt und wir mußten in Köln den Zug wechseln. Dann war unsere Maschine in Frankfurt kaputt. Wir mußten vier Stunden warten. Wenigstens hatte die Fluggesellschaft Malaysia Airlines einen Essensgutschein in Höhe von 20 Euros ausgegeben. Ich kann am Frankfurter Flughafen nur das Restaurant „MoschMosch“ empfehlen. Ein Japaner bei dem es den Asiaten auch gut schmeckt.

Aber mit jeder Stunde rückte der Alptraum näher: Wir werden unsere Anschlussflüge verpassen.

Nach 12 Stunden haben wir den Flughafen Kuala Lumpur erreicht. Dort wurden wir tatsächlich auf einen anderen Flieger nach Manila umgebucht. Nach vier Stunden in Manila angekommen war es aber klar. Hier ist erst mal Ende für heute. Da stehen wir also mit unseren Rucksäcken. Unser Flug nach Caticlan längst weg. Die Domestic Flights gehen auch von einem anderen Flughafen aus, so stehen wir ein bißchen in der Pampa. Keine Chance.

Gott sei Dank gibt es auch in Manila Menschen, die Hotels vermieten wollen – also ein bißchen herumgewandert und schon eine Frau vom „Best Western“ in Manila aufgetan. Transport alles geregelt und ein günstiges Zimmer organisiert. Mit WiFi gratis :-))). Daher auch online gleich neue Flüge für den nächsten Tag gebucht.

Völlig ungeplant schlenderten wir daher auf einmal durch die zweit größte Mall der Welt: die Mall auf Asia. Überraschenderweise war Manila wirklich schön. Es gab eine Promenade entlang des Meeres. Alles war recht sauber. Positive Überraschung.

Leider verstehen die Taxifahrer schlecht englisch. Unserer fand den Rückweg nicht. Daher muss man wohl unbedingt darauf achten, die genaue Hotelanschrift mitzunehmen (wir hatten Karte und Anschrift dabei und es reichte nicht!!!).

Mal of Asia